Die jüdische Anna Seghers
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nDieses Objekt gibt Anlass, nach dem Jüdischen im Leben und Werk von Anna Seghers zu fragen: Seghers, unter dem Namen Netty Reiling als einziges Kind einer orthodoxen Familie aus Mainz geboren, widmete sich in ihren jüngeren Jahren jüdischen Themen – wie zum Beispiel in ihrer Dissertation über Jüd*innen und Juden im Werk von Rembrandt, in ihren Briefen an Laszlo Radvanyi und auch in späteren Erzählungen.
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nMit Jean Radvanyi und der Literaturwissenschaftlerin Ulrike Schneider spricht Aubrey Pomerance, Leiter des JMB-Archivs, über die Geschichte der Familie Reiling, über Anna Seghers‘ Bezüge zum Judentum und über ihre „jüdischen Schriften“.
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nMit freundlicher Unterstützung der Berliner Sparkasse.
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin