Geschichte zum Anfassen
Das Konzept der „Geschichte zum Anfassen“ bezieht sich nicht nur auf die Exponate, sondern auch auf die Ausstellungstechnik. Um die didaktischen Möglichkeiten einer Ausstellung ganz auszuschöpfen, setzt das DDR Museum auf interaktive Multimedia-Anwendungen: Futuristische technische Anwendungen wie der Trabant-Fahrsimulator, 2D-Animationen, ein interaktiver Tisch, ein digitaler Spiegel, (Multi-)Touchscreen-Anwendungen, Bewegungssensoren, Magnetkontakte und die Knochenschalllautsprecher ergänzen bewährte Ausstellungselemente wie Dioramen und Vitrinen.
Das DDR Museum ergänzt seine Ausstellung durch unterschiedliche pädagogische Angebote: Führungen durch das Museum und Stadtführungen außerhalb, Workshops, Zeitzeugengespräche und vieles mehr. Führungen und Zusatzangebote werden in 15 unterschiedlichen Sprachen angeboten. Das Besucherzentrum bietet bis zu 100 Personen gleichzeitig die Möglichkeit zu Recherchen, Workshops, Seminaren, Unterrichtsstunden, Diskussionen oder Filmvorführungen.
Wechselnde kleine Sonderausstellungen im Museum sowie Lesungen, Diskussionsrunden oder Vorträge im Besucherzentrum bieten vertiefende Einblicke in einen längst vergangenen Staat über die Dauerausstellung hinaus.
Karl-Liebknecht-Str. 1, 10178 Berlin
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