MIRA FUCHS (a reprise)
Melanie Jame Wolfs eigene Erfahrung dient hier als Spiegel, der einlädt, den eigenen Blick auf Stripping kritisch zu reflektieren. Dabei nutzt MIRA FUCHS das spezifische Vokabular dieser umfassenden körperlichen Praxis und untersucht Ideen rund um Gender, Sexualität, Lust, performative Intimität, den Blick und Performance als Lohnarbeit. Gleichzeitig sind zehn Jahre eine lange Zeit, besonders für Körper, die arbeiten. Und so bezieht die Wiederaufnahme der Performance auch Fragen über das Altern und Begehren sowie Nostalgie in das ursprüngliche Material ein.
Strukturiert wie ein fragmentarischer Essay für ein kleines Publikum in intimer Atmosphäre versteht sich MIRA FUCHS (a reprise) als abstrahiertes Memoire eines Körpers – als politisches Rätsel.
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