Gastspiel: Förderverein Kasseler Jazzmusik präsentiert: 33. Jazzfest Kassel: Eric Séva - Triple Root
Eric Séva zählt seit vielen Jahren zu den führenden Saxofonstimmen in Frankreich. Geboren in einer Musikerfamilie wurde Eric Séva schon von frühester Kindheit an für Musik sensibilisiert. 1976 begann er unter Anleitung seines Vaters Saxophon zu spielen, 1986 erhält er ein Diplom als Konzertsaxophonist für Kammermusik.
1989 arbeitet er mit David Liebman in New York. Dieses Treffen markiert für ihn einen Wendepunkt: er wendet sich dem Jazz und der improvisierten Musik zu. Schon bald folgen internationale Tourneen und Zusammenarbeit mit Musikern aus Indonesien, Vietnam, Kambodscha, Laos, Malaysia, den Philippinen, Japan, Europa, Mittlerer Orient…
Nach Auftritten mit Dave Liebman spielte er drei Jahre lang in der Band von Didier Lockwood, mit dem er weltweit auf Konzerten und Festivals auftritt, spielt daneben mit nahezu allen namhaften französischen Jazzmusikern. 2004 wirkt er auf dem Chris Rea-Album „The Blue Jukebox“ mit, mit dem er anschließend drei Monate auf Tournee geht und 2005 das Album „Blue Guitars“ einspielt. 2006 – 2008 war Séva Mitglied im französischen „Orchestre National de Jazz“. Aktuell ist Séva auch mit Frankreichs Chansonstar ZAZ zu erleben. Daneben Konzerte und CD-Einspielungen mit seinen eigenen Formatione Sevas Spiel wurde dabei schon immer auch von vielfältigsten – auch außereuropäischen - Einflüssen inspiriert, die seinem Spiel eine Wärme geben, Farbnuancen kreieren, welche die Zuhörer immer wieder aufs Neue begeistern.
Hier trifft sich Séva auch mit den Partnern seines neuen Trios Triple Roots. Bassist Bruno Schorp hat Jazz-Länder und -Trends von Paris bis Kathmandu erkundet, auf Festivals gespielt und Konzerte in Europa und Asien gegeben. Als Bandleader konnte er reiche emotionale Landschaften schaffen und teilen. Die Inspiration kam von den Melodisten des Jazz, speziell Keith Jarret und Wayne Shorter, sowie von der aktuellen New Yorker Jazzszene.
Zaza Desiderio wurde in Rio de Janeiro geboren und wuchs inmitten von Jazz und lateinamerikanischen Rhythmen auf. Er ist einer der gefragtesten Schlagzeuger in Rio de Janeiro und seine einzigartigen Talente haben ihm viele Möglichkeiten geboten, dort in großen Veranstaltungsorten aufzutreten. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Musikgenres hat es ihm ermöglicht, mit einer Vielzahl von Künstlern im In- und Ausland zusammenzuarbeiten und eine breite Palette von Erfahrungen bei Live-Auftritten und Aufnahmen für brasilianisches Fernsehen und Kino zu sammeln. Inzwischen lebt Zaza in Frankreich und zählt dort zu den gefragtesten jüngeren Drummern.
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