Wie verändert sich unsere Innenstadt? Ideen, Wünsche, Erwartungen für die Zukunft
„Wie verändert sich unsere Innenstadt?“ Dieser Frage geht die Wählergruppe „Penzberg Miteinander“ am Sonntag, den 16. November, um 19.00 Uhr im Bürgerbahnhof nach und erforscht Ideen, Wünsche und Erwartungen für die Zukunft. „Immerhin stehen die Menagehaus-Zeile und jetzt auch der „Bayerische Hof“ zum Abriss. Das Gesicht unserer Stadt wird sich nach Plan der neuen Eigentümer massiv verändern. Darüber müssen wir sprechen“, erklärt Fraktionssprecher und Zweiter Bürgermeister Markus Bocksberger.
Erst Anfang Oktober haben Monika Uhl und Tom Sendl durch einen Abend geleitet, in dem es um die Zukunft der Vereine ging: „Wir haben gesehen, dass wir viele Vereine hervorgebracht haben, die uns heute stark prägen und unser soziales Leben in Gang halten“, erinnert Monika Uhl. Und Anette Völker-Rasor ergänzt: „Dasselbe gilt für unsere gebaute Umwelt: Erst gestalten wir unsere Räume, und dann gestalten die Räume uns, so heißt es.“ An solch einer folgenreichen Entwicklung muss nach Meinung der Wählergruppe die gesamte Bürgerschaft beteiligt sein.
„Penzberg Miteinander“ verweist darauf, dass drei Tage zuvor, am 13. November, im Rathaus die Möglichkeit der Frühzeitigen Bürgerbeteiligung an der Beplanung der Bahnhofstr. 21-25 besteht. Der in Penzberg geborene, im Baurecht ausgewiesene Jurist Alexander Hohm wird die Veränderung des Gesichts unserer Stadt in den größeren Zusammenhang der Stadtentwicklung einordnen: Mit einer Erläuterung des erst kürzlich verabschiedeten „Bau-Turbos“ bietet er einen der Impulsbeiträge, die dem anschließenden Austausch als Informationsbasis dienen sollen.
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