
Nichttage - mobiles Objekttheater über Depressionen für Menschen ab 12 Jahre
Mit den Mitteln des Objekttheaters erzählen die Performer:innen Bahar Sadafi und Matthias Damberg parabelhafte Geschichten über Depressionen, über Traurigkeit, über Wut, über Verzweiflung, über Leere. Über das nicht wollen und nicht können – kurz: über das "Nicht".
Dabei erzählen sie und versinken mit den Objekten in Welten zwischen Licht und Schatten. Die Depression spielt mit ihnen und die beiden spielen mit ihr – und dabei geht es ganz schön emotional zu.
In der Regie von Reimar de la Chevallerie und begleitet von dem Autor Erpho Bell ist das mobile Objekttheater in Zusammenarbeit mit der LWL-Uniklinik Hamm für Jugendliche ab 12 Jahren und alle anderen Menschen entstanden, das überall da gespielt werden kann, wo wir über Depressionen sprechen sollten. Und das ist an vielen, vielen Orten sinnvoll, denn in Deutschland leiden nach Angaben der Deutschen Depressionsliga derzeit circa 5,3 Millionen Menschen an einer Depression. Die Depression hat 2023 Platz eins der Volkskrankheiten eingenommen und die Zahl der Menschen mit Depressionen steigt weiter. Bis zu 12 Prozent der Menschen im Jugendalter sind von depressiven Störungen betroffen – Mädchen deutlich häufiger.
„Nichttage“ ist ein Projekt des Treibkraft.Theater Hamm. Gefördert im Programm RKP – Regionales Kultur Programm des NRW Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und durch das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste. In Kooperation mit Förderverein der LWL-Universitätsklinik Hamm e.V. und dem Hammer Bündnis gegen Depression e.V.
Die Stadt Hamm unterstützt als Kooperationspartner von 2025 bis 2027 Vorstellungen des Treibkraft.Theaters in Hamm.
Heithofer Allee 64, 59071 Hamm
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