Transkontinentale 2025: En tenho uma história que se parece com a minha
Ein Familienfest für alle: Die brasilianische Künstlerin Tetembua Dandara feiert ihre transkontinentale Familiengeschichte(n) über vier Generationen von Frauen hinweg. Sie ist dafür im Gespräch mit ihrer Großmutter Dirce Poli, ihrer Mutter Neuza Poli und ihrer Schwester Mafoane Odara.
Das Publikum ist in einen Raum geladen, der an das Wohnzimmer der Großmutter, an einen brasilianischen Hinterhof oder an eine Party aus den 1990er Jahren erinnert. Hier werden die Erzählungen durch Stimmen, Gerüche, Geschmäcker und Blicke rekonstruiert. Das Publikum kann sich frei durch die Räume und Geschichten hindurch bewegen, mitessen, trinken und tanzen.
Die Arbeit basiert auf einem Fotobuch, das leere (und schwarze) Flächen enthält und einen Dialog zwischen Bildern und wenigen Worten herstellt. Auch dieses Buch schuf sie gemeinsam mit Dirce und Neuza Poli und Mafoane Odara.
„Diese Aufführung zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, den Akt des Theatermachens mit Durchblick und Feingefühl zu offenbaren und uns gleichzeitig in die Intimität einer Familie und deren hochpolitischer Aussagen zu holen – zwischen Kontinuität und Bruch, zwischen Verbindungen und ihren Lücken.“ (Carolina Wos, Deus Ateo)
Beteiligte
Konzept & Performance: Tetembua Dandara
Performance: Dirce Poli, Neuza Poli & Mafoane Odara
Ausstattung: Daniela Alves, Matias Ivan Arce & Renan Marcondes
Fotografie: Tetembua Dandara & Mariana Chama
Video: Bruna Lessa & Cacá Bernardes | Bruta Flor Filmes
Licht: Gabriele Souza
Technik: Matias Ivan Arce
Tontechnik: Cauê Gouveia
Produktionsleitung und Inspizienz: Mariana Dias & Tati Mayumi
Produktion: Tetembua Dandara
- 20 EUR / ermäßigt 10 EUR
- Brasilianisches Portugiesisch mit deutscher Simultanübersetzung
- ab 6 Jahre
- Saal 1, EG
- Gehört zu: Transkontinentale 2025
Schloßplatz, 10178 Berlin
030 99 211 89 89
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