Muslimische UnSichtbarkeiten: Beziehungen herstellen
Einige Antworten auf diese Fragen zeigt die Installation „Muslimische UnSichtbarkeiten“, die sich als Intervention in der Sammlungspräsentation „Kulturkontakte. Leben in Europa“ befindet. Die Installation blickt auf Beziehungen, die in muslimischen Alltagspraktiken von, mit und zu Dingen hergestellt werden. Dabei werden die Objekte als Verbindungstücke betrachtet, die ihre Nutzer*innen in Beziehung zu Gott, zu historischen Persönlichkeiten und Zeitgenoss*innen sowie zu Orten außerhalb des Alltags setzen. Aber nicht nur das: Auch die Objekte stehen in Beziehungen zueinander. Manche kommen aus denselben Orten oder derselben Zeit. Andere sind aus ähnlichem Material oder gleichen sich in Funktion und Bedeutung.
All die Objekte, die in „Muslimische UnSichtbarkeiten“ gezeigt werden, laden dazu ein, mit ihnen in Kontakt zu treten. Vielleicht erinnern sie an etwas, vielleicht werfen sie Fragen auf, vielleicht bereitet ihr Anblick einfach Freude.
Eine Intervention in der Sammlungspräsentation „Kulturkontakte. Leben in Europa“ des Museums Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin
Arnimallee 25, 14195 Berlin
030 266 42 42 42